Alternativen in der Frauenheilkunde: was tun bei Endometriose, Myomknoten, Ovarialzysten und PCO-Syndrom mit Margret Madejsky
Neubildungen wie Myome und Eierstockzysten, das PCO-Syndrom oder die Endometriose, gehören mittlerweile zu den häufigsten gynäkologischen Erkrankungen.
Schätzungsweise jede zweite Patientin sucht wegen einer dieser Diagnosen die Naturheilpraxis auf oder bringt eine dieser Erkrankungen als Nebendiagnose mit. Etwa jede dritte Gebärmutteroperation erfolgt wegen unbehandelter Myome. Von der Endometriose sind mindestens 15 bis 20 % aller Frauen im fruchtbaren Lebensalter betroffen.
Doch meist haben die Betroffenen einen jahrelangen Leidensweg hinter sich, bevor es zur Diagnosestellung kommt. Das PCO-Syndrom betrifft meist schon junge Frauen und beeinträchtigt nicht nur die Hormonbalance und die Fortpflanzungsfähigkeit, sondern es erschüttert – wie auch Myome und Endometriose – nicht selten auch das weibliche Selbstbild.
Die komplexen Beschwerdebilder, die von Blutungen über krampfartige Regelbeschwerden und Zyklusstörungen bis hin zur Unfruchtbarkeit reichen, stellen eine zunehmende Herausforderung in der Naturheilpraxis dar. Daher liegt der Themenschwerpunkt an diesem Onlinetag einerseits auf der Diagnostik und dem Grundverständnis dieser Frauenleiden. Andererseits sollen naturheilkundliche Behandlungsmöglichkeiten, bewährte Rezepte zur Linderung der Beschwerden und die wichtigsten Frauenheilpflanzen für die jeweiligen Diagnosen vorgestellt werden.
Hormonlage, Symptomenbild und Therapieoptionen bei Endometriose, Myomen, Eierstockzysten und PCO-Syndrom.
Umweltfaktoren, die bei der Entstehung dieser chronischen Frauenleiden eine Rolle spielen.
Pflanzenporträts: Angelika, Dachwurz, Frauenmantel, Grüntee, Herzgespann, Mistel, Zinnkraut.