Erlebnisseminar in 2 Modulen mit Dr. phil. Christian Rätsch und Dr. phil. Claudia Müller-Ebeling, Teilnahme wahlweise vor Ort oder online per Zoom.
Wer kennt sie nicht, die Geschichten über „Hexenpflanzen“ in Flugsalben, Zaubertränken und Räuchermischungen, um in die Geisterwelt zu reisen.
Dahinter verbirgt sich der Arzneischatz unserer Ahnen, ihre Art die Welt zu betrachten, sich mit der Natur zu verbinden und um mit Pflanzen Krankheiten zu heilen, darunter auch viele giftige Vertreter – dies sind die Hexenpflanzen, um die sich an diesem Tag alles drehen wird.
Die Referenten, beides Experten auf dem Gebiet der psychoaktiven Substanzen, des Schamanismus und der Ethnomedizin, erkunden mit Ihnen das Reich der einheimischen Hexenpflanzen – mit spannenden Informationen und kulturellen Hintergründen über Wirkung, Gefahren und medizinische Indikationen von Nachschattengewächsen wie Tollkirsche, Bilsenkraut und Mandragora oder auch Pilzen wie Mutterkorn und anderen heimischen Pflanzen wie Eisenhut. Und mit erstaunlichen Einblicken in die uralten Wurzeln der europäischen Kulturpflanzen Schlafmohn und Hanf.
Die Teilnehmerzahl präsent vor Ort ist auf 20 beschränkt, die Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt.
Modul B am 01.08.2021 Heimischer Schutzzauber – Amulette und Talismane siehe hier.
Info Zu Corona:
Eine Durchführung als Präsenz ist von der aktuellen Inzidenz abhängig – sollte es möglich sein, haben wir einen Hygieneplan, der den behördlichen Anforderungen entspricht. Ein Besuch ist nur mit einem negativen Coronatest möglich (Selbsttest geht auch).
Sollte die Inzidenz eine Präsenzveranstaltung nicht erlauben, wird das gesamte Modul online abgehalten. Dies entscheidet sich spätestens am Montag vor Beginn. Mit Ihrer Anmeldung erklären Sie sich mit diesem Vorgehen einverstanden.