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Während sich die Geografie aussschliesslich auf die materielle Ebene des Seienden konzentriert, definiert Marko Pogacnik »Geomantie« als Wissen nicht nur um die sichtbaren, sondern vor allem um die unsichtbaren Dimensionen der Erde und ihrer Landschaften. Deshalb nennt er die Geomantie auch »heilige Geografie« oder »heilige Erdkunde«.
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Die Energien der Erde erspüren, erkennen und nutzen. Jeder kann es spüren: Orte sind verschieden. An manchen Plätzen fühlen wir uns wohl, an anderen angespannt und müde oder belebt und gelöst. Die Erde ist durchzogen von Gesteinsschichten und Wasseradern, aber auch von energetischen Strukturen. Die Geomantie spürt diese Unterschiede auf, und aus dem Wissen um die spezifische Kraft eines Ortes können wir eine wohltuende Beziehung zu ihm aufbauen.
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Sakrale Architektur und die Schaffung 'Heiliger Räume'. Kultplätze, Tempel, Kirchen – heilige Räume und sakrale Bauten begleiten die Menschheit seit ihrem Beginn. Was die Heiligkeit der Räume ausmacht, wie die unterschiedlichen Kulturen ihr Ausdruck verliehen und welcher Techniken sie sich bedienten wird in diesem Buch umfassend und kompetent dargelegt; und es wird beschrieben, wie jeder von uns heute sich ebenfalls einen 'heiligen Raum' erschaffen kann.
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Angesichts der sich vertiefenden ökologischen und gesellschaftlichen Krise fragen viele Menschen nach deren tieferen Ursachen. Auf der Grundlage geomantischer Einsichten in den Prozess der Erdveränderungen zeigt Marko Pogacnik, dass es bei den anstehenden Veränderungen um eine grundlegende Wandlung des Lebensraums geht, der die weitere Entwicklung der Natur und des Menschen ermöglichen wird.
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Unser Erdenraum besteht in Wirklichkeit aus einem Cluster von mehreren transmateriellen, synchron wirkenden und sich gegenseitig durchdringenden Weltenräumen. Sie entfalten sich jenseits der drei Dimensionen unserer Alltagswelt, können aber mit Hilfe geomantischer Wahrnehmungsmethoden unmittelbar in der Landschaft wie im eigenen Inneren erfahren werden.