Die geistigen Grundlagen der Paracelsusmedizin – Thementag 1 TAM Ausbildung
Online Seminar mit Olaf Rippe am 25.05.2021
„Die Weisheit hat keinen Feind, nur den, der sie nicht kennt.“ Paracelsus
Schaut man in die Geschichte der Medizin, so gibt es kaum einen klangvolleren Namen als Paracelsus. In seinem Werk vereinigt sich Spiritualität, Hermetik, Forschergeist und Erfahrungsheilkunde auf eine einzigartige Weise.
Die Heilkunst des Paracelsus wurzelt in uralten Mysterienkulten. Die Quellen seines Weltbilds reichen bis in die Zeit des alten Ägyptens zurück. Er formulierte vier Säulen der Heilkunst: Philosophie, Astrologie, Alchemie und die Tugend. Wesentlich ist dabei die Verknüpfung hermetischen Wissens der Eingeweihten mit einer erfahrungsbezogenen Heilkunde.
Wir befassen uns an diesem Tag mit dem Lebenswerk des Paracelsus und den hermetischen Gesetzmäßigkeiten, die in der abendländischen Tradition von Bedeutung sind. Es geht um das Prinzip von Einheit, Dualität und Trinität, der Wechselbeziehung von Geist und Stoff. Hieraus ergeben sich die Vorstellungen von den Vier Elementen und der Quintessenz und den Sieben kosmischen Grundkräften.
Sie bilden die Grundlage einer philosophischen Heilkunde und der alchemistischen Arbeit, bei der es nicht nur um die Veredelung von Stoffen zu hochwertigen Arzneimitteln geht, sondern auch um die Entwicklung des Bewusstseins, um die Welt in ihrer Ganzheit zu erfassen.
Dieser Thementag ist Bestandteil der Ausbildung Trad. Abendl. Medizin in 3 Modulen, der auch gesondert belegt werden kann.
Eine ausführliche Beschreibung der Ausbildung finden Sie hier.