Vom Wacholdergeist
Wacholder stärkt die Nieren, den Magen und die Abwehr und hilft als Räucherstoff bei Ängsten und zum Austreiben von Krankheitsdämonen.
Wacholder stärkt die Nieren, den Magen und die Abwehr und hilft als Räucherstoff bei Ängsten und zum Austreiben von Krankheitsdämonen.
Wenn der Sommer im August dem Höhepunkt und auch seinem baldigen Ende entgegeneilt, öffnen die Goldruten ihre sonnengelben Blüten. Alle Arten finden heilkundliche Verwendung: Die echte Goldrute, die in unseren Wäldern zuhause ist; die kanadische Goldrute, welche Bahndämme und Straßen säumt und die hohe Goldrute, die man als Zierpflanze in Bauerngärten antrifft.
Überall wo Wacholder vorkommt dienen seine Beeren, seine Nadeln und sein Holz seit Jahrtausenden als Räucherstoffe. Weltweit gebrauchen ihn Heiler und Schamanen, um Krankheitsgeister auszutreiben. Doch was verleiht ihm diese großen Heil- und Zauberkräfte? Der Wacholder zählt z.B. zu den stärksten antibakteriellen Pflanzen unserer heimischen Flora, er stärkt die Nierenfunktion und hilft bei Angst- und Erschöpfungszuständen
Angst-, Unruhe- und Spannungszustände gehören heute für viele zum Alltag. Wenn die Seele auf der Schattenseite lebt, sollte man an die sonnenhaften Heilmittel denken.