Die Alraune in der (Hexen)Kunst – von Olaf Rippe, erschienen in Stayinart 2/22

Hildegard von Bingen meinte über die Alraune, dass sie der erste Versuch Gottes gewesen sei, den Menschen zu erschaffen. Es heißt, man könne nur unter Beachtung bestimmter Rituale wie dem Ziehen eines magischen Kreises, Anrufungen an die Geisterwelt oder einem Trankopfer, ohne Schaden eine solche Wurzel der Erde entnehmen. Olaf Rippe berichtet von seinen Erfahrungen mit dieser berühmten Zauberpflanze und wie Künstler dieses Wissen interpretieren.

Die Zypresse in der HeilKUNST – von Olaf Rippe, erschienen in Stayinart

Zypressen sind dunkle Lichtsäulen zum Himmel, Pforten in die Unterwelt und Symbol des ewigen Lebens. Wir finden sie auf jedem mediterranen Friedhof, aber auch auf vielen Bildern von Künstlern. Warum malen aber Künstler Zypressen, welche Botschaften verbergen sich dahinter und bietet uns die Bildbetrachtung eine besondere Erkenntnis zur Anwendung als Heilmittel? Eine spannende Reise durch die Geschichte der HeilKUNST

Männertee – Kräutermischung

Männer haben ihre ganz eigenen Probleme und daher brauchen sie auch eigene Lösungsansätze und spezifische Arzneimittel. In dem Buch "Heilpflanzen für Männer" von James Green, herausgegeben von Olaf Rippe, findet man zahlreiche Hinweise. Aus den aufgeführten Monografien hat Olaf Rippe einen spezifischen Männertee zusammengestellt: hilfreich zur Ausscheidung von unnötigem Ballast, bei mangelnder Lebensfreude, Überlastungsgefühlen und bei Libidoschwäche.

Das Herz – die Sonne im Menschen – von Olaf Rippe

Das Herz ist das Seelenorgan und die Sonne im Menschen - entsprechend haben Herzkrankheiten immer auch einen seelischen Aspekt, den es in der Therapie zu berücksichtigen gilt. Auch im Mythos spielt das Herz eine wichtige Rolle, - es verbindet den Menschen mit höheren spirituellen Kräften. So wundert es nicht, dass auch die wichtigsten Herzarzneien eine besondere Qualität haben.

Alraune: Zauberwurzel und Narkotikum der Weisen – von Margret Madejsky

Neben dem Schlafmohn zählt die Alraune (Mandragora officinarum) zu den ältesten und berühmtesten Heilpflanzen der Menschheit. Von den alten Ägyptern über Hippokrates, die Ärzteschule von Salerno und Hildegard von Bingen bis hin zu Paracelsus beschäftigten sich alle bedeutenden Heilkundigen vergangener Zeiten mit diesem Nachtschattengewächs. Bis heute wird sie als Schmerzmittel und als Sedativum in der Naturheilkunde eingesetzt.

“Omnia sanantem” Die “allesheilende” Mistel in Phytotherapie und Komplexmittelhomöopathie – von Olaf Rippe

Im Winterbrauchtum ist die Mistel nicht wegzudenken und um kaum eine andere Pflanzen ranken sich mehr Mythen als um die Mistel - unseren Ahnen galt sie als heilig und sie verwendeten sie als Universalheilmittel. Bis heute hat sie ihren Platz in der Therapie behauptet - sie gilt als Kardinalmittel in der Tumorbehandlung, aber auch für neurologische Leiden, bei Bluthochdruck oder Kinderwunsch wird sie häufig angewendet.

Botschaften der Zaunkräuter – von Margret Madejsky

Zahlreiche Pflanzen folgen dem Menschen seit Urzeiten auf Schritt und Tritt. Sie klettern an Zäunen empor, besiedeln kleinste Mauerritzen, gedeihen sogar an starkbefahrenen Straßen oder entlang von Bahngleisen. Zu den ständigen Begleitern der Zivilisation gehören altbewährte Vielheiler wie Brennessel, Löwenzahn, Schöllkraut oder Wegerich. Die unter dem Begriff "Ruderalflora" zusammengefassten Gewächse erweisen sich im naturfeindlichen urbanen Umfeld als wahre Überlebenskünstler, und eben darin zeigen sich auch ihre unglaublichen Heilkräfte.

Pflanzen für die Ewigkeit – Symbolik, Signatur und Heilkraft von Pflanzen im Totenkult von Margret Madejsky

Seit Urzeiten sind viele Pflanzen mit den Toten im Bunde - sie schmücken die Gräber, oder sie werden im Brauchtum und in der Magie verwendet, um mit den Toten in Kontakt zu treten, aber auch um sich vor Widergängern zu schützen. In der Heilkunde genießen diese Pflanzen eine besondere Verehrung. Was sich hinter dem Brauch verbirgt, erläutert Margret Madejsky.

Weißdorn, Schwarzdorn und Rose – stachelige Pflanzen zur Herzstärkung

Weißdorn fehlt heute in keiner naturheilkundlichen Herztherapie, dabei kennt man ihn als Herzpflanze erst einige Generationen. Früher galt er als Seelenbalsam. Auch die verwandten Pflanzen Rose und Schlehe verwendet man in der Herztherapie vor allem als Tonika.

Brennnessel – eine Signaturbetrachtung (aus dem Buch Heilkräuterkunde und Phytotherapie)

Brennnesseln haben einen hohen Eisengehalt und dienen der Entgiftung, zur Anregung des Stoffwechsels und der Blutbildung - sie wirken aber auch stabilisierend bei Nervenschwäche, Apathie, nervöser Erschöpfung und bei Willensschwäche. Wie das Eisen sind sie dem Mars unterstellt.

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