Die Alraune in der (Hexen)Kunst – von Olaf Rippe, erschienen in Stayinart 2/22

Hildegard von Bingen meinte über die Alraune, dass sie der erste Versuch Gottes gewesen sei, den Menschen zu erschaffen. Es heißt, man könne nur unter Beachtung bestimmter Rituale wie dem Ziehen eines magischen Kreises, Anrufungen an die Geisterwelt oder einem Trankopfer, ohne Schaden eine solche Wurzel der Erde entnehmen. Olaf Rippe berichtet von seinen Erfahrungen mit dieser berühmten Zauberpflanze und wie Künstler dieses Wissen interpretieren.

Die Zypresse in der HeilKUNST – von Olaf Rippe, erschienen in Stayinart

Zypressen sind dunkle Lichtsäulen zum Himmel, Pforten in die Unterwelt und Symbol des ewigen Lebens. Wir finden sie auf jedem mediterranen Friedhof, aber auch auf vielen Bildern von Künstlern. Warum malen aber Künstler Zypressen, welche Botschaften verbergen sich dahinter und bietet uns die Bildbetrachtung eine besondere Erkenntnis zur Anwendung als Heilmittel? Eine spannende Reise durch die Geschichte der HeilKUNST

Über die Vollkommenheit der Natur – Olaf Rippe im Gespräch mit Hugo von Astner von Stayinart

Olaf Rippe erklärt die Verbindung von Kunst und Heilkunst - seine Betrachtungsweise ist ganzheitlich und seine Idee von Heilung ist die vollendete Resonanz von Patient und Natur. Der Mensch ist als göttliches Wesen eingebettet in ein Paradies, dessen er sich jedoch als krankes Wesen nicht bewusst ist. Kunst und Heilkunst eröffnen hier Wege der Erkenntnis, als wesentlichen Schritt zur Heilung, die er mit der alchimistischen Transformation vergleicht.

Signaturenlehre – Heilmittelerkenntnis aus der Zwiesprache mit der Natur – von Margret Madejsky

Die Signaturenlehre, die Lehre von der Zeichensprache der Natur, ist ein uralter Erkenntnisweg, vielleicht sogar die Wurzel aller Heilkunst. Auf ihr basieren nicht nur die Heilsysteme vieler Naturvölker. Auch für die traditionellen Naturheilverfahren - wie zum Beispiel Kräuterheilkunde, Homöopathie sowie in der anthroposophisch und astrologisch orientierten Medizin - erweist sich die Signaturenlehre als überaus hilfreich.

“Omnia sanantem” Die “allesheilende” Mistel in Phytotherapie und Komplexmittelhomöopathie – von Olaf Rippe

Im Winterbrauchtum ist die Mistel nicht wegzudenken und um kaum eine andere Pflanzen ranken sich mehr Mythen als um die Mistel - unseren Ahnen galt sie als heilig und sie verwendeten sie als Universalheilmittel. Bis heute hat sie ihren Platz in der Therapie behauptet - sie gilt als Kardinalmittel in der Tumorbehandlung, aber auch für neurologische Leiden, bei Bluthochdruck oder Kinderwunsch wird sie häufig angewendet.

Botschaften der Zaunkräuter – von Margret Madejsky

Zahlreiche Pflanzen folgen dem Menschen seit Urzeiten auf Schritt und Tritt. Sie klettern an Zäunen empor, besiedeln kleinste Mauerritzen, gedeihen sogar an starkbefahrenen Straßen oder entlang von Bahngleisen. Zu den ständigen Begleitern der Zivilisation gehören altbewährte Vielheiler wie Brennessel, Löwenzahn, Schöllkraut oder Wegerich. Die unter dem Begriff "Ruderalflora" zusammengefassten Gewächse erweisen sich im naturfeindlichen urbanen Umfeld als wahre Überlebenskünstler, und eben darin zeigen sich auch ihre unglaublichen Heilkräfte.

Die vier göttlichen Wurzeln der Existenz / Die Vier Elemente in Theorie und Praxis – Autor Olaf Rippe

Über zwei Jahrtausende war die antike Lehre von den vier Elementen das beherrschende Denksystem des Abendlands. Bis heute ist die Weltsicht die Grundlage wichtiger Heilverfahren wie der Kräuterheilkunde, Spagirik, Astro- oder Humoralmedizin. Auch alte Kräuterbücher, die Texte von Hildegard und Paracelsus oder die therapeutischen Ansätze der anthroposophischen Medizin, werden durch die Elementenlehre erst wirklich verständlich. Olaf Rippe hat sich über 30 Jahre mit dem Thema beschäftigt und berichtet von seinen Erfahrungen.

Die Signaturen der Leberheilpflanzen von Margret Madejsky

Die Signaturenlehre ist ein uralter und weltweit bekannter Weg zur Heilmittelerkenntnis. Unter den Heilpflanzen für Leber und Galle gibt es auffallend viele bittere, gelbe und auch wehrhafte Pflanzen - am Beispiel von Schöllkraut und anderen Pflanzen wird die Signaturenlehre lebendig und auch für die moderne Praxis eine hilfreiche Entscheidungshilfe.

Die Sieben Wege zum Wissen – von Olaf Rippe

Paracelsus beschreibt sieben Wege, mit deren Hilfe man sich Wissen aneignen kann. Drei dieser Wege befassen sich allein mit der Signaturenlehre: Chiromantie, Physionomie und Anatomie oder die Kenntnisse über die Form. Ohne Erfahrung jedoch ist alles auf Sand gebaut. Zudem braucht es einen guten Lehrer. Wer sich mit Magie einlässt, der kann es schnell weit bringen, jedoch kann es auch ein Irrweg sein, während die Offenbarung in seinen Augen die höchste Form ist, sich Wissen anzueignen.

Pflanzen für die Ewigkeit – Symbolik, Signatur und Heilkraft von Pflanzen im Totenkult von Margret Madejsky

Seit Urzeiten sind viele Pflanzen mit den Toten im Bunde - sie schmücken die Gräber, oder sie werden im Brauchtum und in der Magie verwendet, um mit den Toten in Kontakt zu treten, aber auch um sich vor Widergängern zu schützen. In der Heilkunde genießen diese Pflanzen eine besondere Verehrung. Was sich hinter dem Brauch verbirgt, erläutert Margret Madejsky.

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